Schlägt der Fachkräftemangel auf die Unitymedia voll durch?

Es scheint zurzeit wirklich schwer zu sein, Fachkräfte zu bekommen. Zumindest macht es den Eindruck, als ob die liebe Unitymedia GmbH, die die KabelBW übernommen hat, da so ihre Probleme hat.

Es fing am 12. Januar an, da haben wir mal versucht, eine Nano-SIM-Karte (so eine, die in die ganz neuen Handy’s passt) zu bestellen, da Unitymedia solche Dienstleistungen, wie Kartentausch im Laden nicht zur Verfügung stellt. Es waren ungefähr 5 Anrufe, bis da jemand abgenommen hat, bei der dieser Auftrag platziert werden konnte.

Dummerweise hat vor einem Jahr jemand bei unserer Andressänderung, die wir per Brief gemacht haben, zwar den Kabelfernsehanschluss gekündigt, aber wohl vergessen einzutragen, dass die Alte Anschrift nicht mehr als Lieferanschrift geeignet ist.

Wie nicht anders zu erwarten, hat die Person, die dann den Auftrag eingegeben hat, die SIM-Karte wohl tatsächlich an die „alte“ Anschrift geschickt. Zumindest hat das einer der Kundenbetreuer am Telefon erzählt, nachdem nach ganz vielen Anrufversuchen, mal ausnahmsweise kein „Sie müssen halt warten“ (o.k. der Satz war so etwas wie: Bis die Karte bei ihnen ist dauert es drei bis vier Tage (auch nach sieben Tagen) – man hatte den Eindruck, als ob man mit jemandem telefoniert, der nur auswendig gelernte Sätze erzählen konnte, und alles andere als eine Fachkraft wäre.

Dieser Herr, hat dann am 21. Januar erzählt, dass er sofort einen neuen Versand veranlassen würde, was er dann widerwillig auch per Mail bestätigt hat. Leider scheint er wenig genug Fachkraft zu sein, um den Namen einigermaßen richtig zu schreiben (o.k. 2/3 der Buchstaben waren richtig). Angeblich hat dieser Herr, aber dann keinen Neuversand veranlasst, sondern nur eine „Info“ im System hinterlassen, die dann wohl am 27. Januar bearbeitet wurde. Bei Nachfragen in der Zwischenzeit kam die bekannte Antwort – „Bis die Karte bei Ihnen ist, dauert es 3 bis 4 Tage. Am 29. Januar war dann sogar im Kundenportal die Nachricht, dass die Karte verschickt sei. Am 1. Februar ist dann sichtbar, dass ein Kartenversand am 30. Januar im System hinterlegt war, Anrufe bei der Hotline werden natürlich damit beantwortet, dass es drei bis vier Tage dauert, bis die Karte eintrifft.

Das Beste scheinen jedoch die wohl fehlenden Fachkräfte in der Beschwerdeabteilung zu sein. Wir hatten dann mal an die Geschäftsführung einen Brief geschrieben, der auch eine Woche später mit einer Mail von jemandem in der angeblichen Beschwerdeabteilung beantwortet wurde. Da hat man dann doch tatsächlich geschrieben: „…Unannehmlichkeiten gehabt haben!“, man geht also davon aus, dass die „Unannehmlichkeiten“ bereits beseitigt seien – und man schreibt auch, dass man gerade dabei sei, sich beim „Dienstleister“ zu erkundigen, welche Kartennummer er denn verschickt habe.

Obwohl das Mail so formuliert ist, als ob man sich wirklich um das Problem gekümmert habe, und das Mail ganz Pseudoprofessionell aufgemacht ist, in dem der Inhalt nicht im Mail ist, sondern in einem angehängten PDF, das aussieht wie ein Brief. Dummerweise zeigt der Inhalt, dass man wohl nur sehr oft Probleme mit dem Kartenversand hat, und wohl häufig das Problem besteht, dass „Der Dienstleister“ wohl die falsche Kartennummer an Unitymedia zurück übermittelt habe, die dann nicht aktiviert werden kann.

Ach ja, und die Versandkosten will man angeblich nicht berechnen – nur hat man hier nicht einmal den Preis aufgezählt, der laut Preisliste eigentlich berechnet wird – wir sind gespannt, was Unitymedia dann haben will, oder auch nicht.

Sollte irgendwann dann eine Karte ankommen, sind wir dann mal gespannt, ob diese auch aktiviert werden kann! – wir sehen die nächsten „Unannehmlichkeiten“ schon auf uns zu kommen.

Zum guten Schluss könnte man auf die Idee kommen, Unitymedia beim Fachkräftemangel behilflich zu sein, in dem man jedem empfiehlt, auf keinen Fall Mobilfunkkunde dort zu werden – wenn sie keine Mobilfunkkunden mehr haben, brauchen sie auch keine Fachkräfte mehr, die das Thema betreuen können. Wie gesagt man könnte auf die Idee kommen. Wir empfehlen auf jeden Fall, jedem, der auch nur ein ganz klein wenig Kundenservice haben möchte, sich lieber einen anderen Anbieter zu suchen.

Gedanken zu Weihnachten

Dieses Jahr ist das erste Weihnachten, das ich hier in Oberbayern ganz alleine verbringe. Als ich vor über 20 Jahren nach Stuttgart gezogen war, hatte ich noch eine Familie in Villingen im Schwarzwald zu der ich zurück gekehrt war. Im laufe der Zeit wurde die „Schwule Gemeinschaft“ in Stuttgart dann das wo ich mich zu Weihnachten geborgen fühlte.

Es hat sich viel verändert: Der letzte Halt der Familie, meine Mami, starb im Herbst 2014, ich fast gleichzeitig einen neuen Job in Oberbayern angenommen.

Letztes Weihnachten hatte ich noch meine Wohnung in Stuttgart! Dieses Jahr bin ich das erste mal alleine in Germering!

Ich will jetzt nicht sagen, es sei schwer, und ich sei der ganz arme und bemitleidenswert! Es wäre gelogen! Es geht mir hier persönlich und im Arbeitsleben so gut wie schon sehr lange nicht mehr!

Ein bisschen Angst vor der Zukunft habe ich dann schon. Meinen richtig tollen Job wird es in dieser Form nicht mehr lange geben – Die relativ kleine Firma für die ich arbeite, wurde von einem Weltkonzern übernommen. Klar gönne ich dem bisherigen Eigentümer der Firma, dass er bei den voraussichtlichen Risiken am IT-Markt vermutlich den richtigen Zeitpunkt gewählt hat, die Firma zu verkaufen, aber für mich bedeutet das eben, dass ich jetzt nicht mehr der IT-Admin einer überschaubaren Umgebung bin, sondern ein kleines Rat in einem verdammt großen Konzern.

O.k. ich könnte jetzt offiziell in der Firma erzählen, dass ich Schwul bin, weil ich den Schutz der HR-Abteilung genießen würde, aber ist das wirklich ein erstrebenswertes Ziel?

Mein Chef (also der ehemalige Inhaber) hat bei einem Ratsch in der Abteilung durch eine unglückliche Formulierung erzählt, dass er davon ausgeht, dass ich keine „Partnerin“ habe, sondern höchstens einen Partner, und es ist wohl außer mir keinem Anwesenden aufgefallen!

Genau genommen, weis ich nicht, wie viele Kollegen davon ausgehen, dass ich schwul bin, erzählt habe ich es niemandem – ich weis aber, dass sie mich wegen meiner Arbeit und meines Könnens und wegen meiner Umgangsformen ihnen gegenüber respektieren und schätzen!

Von dem her, ich habe meine politischen Aktivitäten eingestellt! Auch weil ich gemerkt habe, dass ganz reale Politik aus der Sicht eines Schwulen, beruflich erfolgreichen, Mannes in meiner Partei niemanden interessiert.

Im abgelaufenen Jahr wurde ich dann gebeten am Stand auf dem CSD in Stuttgart den Stand der Schwusos zu verlassen, weil ich mich nicht damit einverstanden erklärt habe (und dieses sachlich begründet habe), dass sich die ehemalige Arbeitsgemeinschaft der Schwulen und Lesben in der SPD, die ich um sie vor dem Untergang zu schützen übernommen hatte, nur noch um Transsexuelle und Intersexuelle und vermeintlich Geschlechtsneutrale kümmert, und Schwule, Lesben und Bisexuelle vernachlässigt (O.k. mit den Lesben, die dann eigentlich Frauenrechtlerinnen waren hatte ich so meine Kämpfe ausgestanden und manchmal auch verloren, was aber o.k. ist). Auch durfte ich bei einem Besuch in Stuttgart feststellen, dass ich Hausverbot in der Gaststätte des Vorsitzenden des Ortsvereins Stuttgart-Mitte der SPD habe! Ich habe nie ausgesprochen, dass er nach meiner Meinung nach hauptsächlich davon lebt, Osteuropäische prostituierte Männer unter anderem mit den Spielautomaten auszunehmen – ich habe auch nie offiziell erzählt, obwohl ich von Beispielen aus deren Erklärung weis, dass er junge Männer aus Osteuropa zu sich holt, die nach dem er ihnen überdrüssig wurde Stricher in anderen Städten in Deutschland wurden.

Jetzt lebe ich hier in einer Großen Kreisstadt in Oberbayern und die Grenze zur Landeshauptstadt München ist nur ein paar hundert Meter weit entfernt. Ich habe in diesem Jahr politisch jedoch viel gelernt!

Im hiesigen Ortsverein der SPD ist man von realer Politik extrem weit entfernt – Ein Fall (Park für ein Immobilienobjekt opfern) wäre vielleicht sogar ein Fall, dass man überprüfen könnte ob die Stadträte der SPD aufgrund von persönlichen Interessen oder Zusendungen dann nicht ganz so unvoreingenommen abstimmen würden – aber auf jeden Fall gewohnt ist, nur Opposition zu spielen. Die gesamte BayernSPD ist da nicht viel besser – von realer Politik ist man extrem weit entfernt, und verzweifelt versucht zum Thema Sozialromantik die Grünen*innen zu überholen, ohne auch nur an irgendwelche Gesellschaftlichen oder Finanziellen Folgen zu denken.

Nun, ich werde die SPD nicht verlassen! Jobmäßig hoffe ich einfach darauf, dass irgendwie alles einigermaßen gut wird, vor allem darauf, dass ich ihn nicht verliere, oder dass er sich zu sehr zu meinem Nachteil verändert! Im übrigen, und das ist fast lustig – der Großteil der Hauptverwaltung des Konzerns in Deutschland ist in Leinfelden-Echterdingen – also vor den Toren meines alten Zuhauses!

Weihnachtsfrieden

Immer wieder wollen uns irgend welche Aktivisten erzählen, dass wir Weihnachten nicht feiern sollten, weil es ja irgend jemanden brüskieren könnte.

Ich möchte hier einfach einmal nur darauf hinweisen, dass das Fest, das wir zu Ehren des Wanderpredigers Jesus von Nazareth feiern, in 1914 in der Lage war, einen Weltkrieg für ein paar Tage anzuhalten!

Wenn ein Ereignis es wert ist, es zu feiern, dann ist es ein Fest, das in der Lage ist Weltkriege anzuhalten, auch wenn es nur für ein paar Tage anhält!

Hier in Bayern bezeichnen wir die Zeit vor Weihnachten als die Stade Zeit – also die Zeit, in der alles etwas ruhiger ist als sonst.

Es ist der dunkelste Monat im Jahr – wir reagieren darauf, in dem wir in die Nacht ein paar Lichter hinaus schicken, egal ob eine Kerze am Fenster oder eine helle Beleuchtung am Haus.

Viele von uns wünschen in der Staden Zeit zum Beispiel der Kassiererin im Supermarkt bewusst beim gehen einen Schönen Tag.

Viele unserer inzwischen fast alt eingesessenen Mitbürgern mit Ö und Ü im Familiennamen genießen inzwischen unseren Brauch zu Ehren von ‏عيسى بن مريم (arabisch für Jesus von Nazareth) und feiern ihn ganz selbstverständlich mit uns!

Nur von unseren ganz tollen politischen Aktivisten wird uns erzählt, dass es ganz böse sei, dieses Fest zu feiern, so wie wir es von unseren Eltern, Großeltern und Urgroßeltern gelernt haben. Leider sind die sehr laut!

Ich lasse es mir von denen aber nicht verbieten, in der dieser Zeit ein bisschen ruhiger zu werden, ich lasse es mir nicht nehmen, daran zu glauben, dass vor der Herter in der Pestzeit in Villingen wirklich den Eid vor Gott geschworen hat, weswegen in der Stadt der Kuhreigen in der heiligen Nacht bis heute in der Stadt auf einem sehr alten Herterhorn vor Zehntausenden Zuhörern ohne Lautsprecher gespielt wird.

Weis gerade nicht warum

Ich bin immer noch neu in Bayern, ich bin ein Migrant. Ich habe gehört, dass am Sonntag (da war 1. Advent) die Stade Zeit beginnt.

Ich habe versucht auf Wikipedia nachzulesen, was das bedeutet. War eine Fehlanzeige – Wikipedia kennt das nicht!

Warum kennt ein so umfassendes Lexikon wie Wikipedia einen Begriff wie „Stade Zeit“ nicht?

Ich glaube, ich kenne den Grund: Wikipedia kann keine Gefühle!

Die Natur ruht, es ist dunkel! Wir alle sehnen uns nach Licht!

Wir alle haben den stürmischen Herbst endlich hinter uns gebracht. Dieses Jahr hat er leider einmal mehr mit Terroraktionen Menschenleben gekostet.

Für viele von uns, zu denen ich auch gehöre, fangen plötzlich an, uns zu erinnern, an schönes und manchmal auch an trauriges.

Manche von uns – wie gerade ich – fangen plötzlich an, an ihre Wurzeln zu denken. Ich weis nicht warum – ich weis meine Urgroßeltern kommen aus dem Ruhrgebiet, zumindest mütterlicherseits stammten sie aus Ostpreußen – Väterlicherseits hatte ich zu wenig Gelegenheit nachzufragen – aber ich weis, auch Väterlicherseits ist man Gegen Ende 19. Jahrhundert / Anfang 20. Jahrhundert aus dem Osten eingewandert.

Was mich gerade beschäftigt, ist: Ich höre mir gerade alte Russische Lieder an – o.k. es ist der Don Kosaken Chor – und frage mich, warum ich bei den alten Russischen Liedern – oder auch bei den deutschen Liedern auf russisch ein „Zuhause-Gefühl“ erschleicht?

Bin ich im Herzen vielleicht doch Russe! Kann ich vielleicht deshalb hinter so manchen Sachen, die von Russland ausgehen, und hier gerne als extrem böse verschrien sind, den Grund und die Ursache dahinter verstehen, obwohl es hier wohl keiner kann?

Sei es drum! Manchmal wünsche ich mir wirklich eine Seele zu haben, die ganz tief in Traditionen verwurzelt ist, und ganz viel Herz hat – eben eine russische Seele!

Die Bösen Ungarn – oder haben sie doch irgendwie recht?

In Ungarn sind aktuell Tausende Menschen gestrandet, die aus diversen Gründen unbedingt nach Deutschland wollen. Die Ungarische Regierung hindert sie gerade an der Weiterreise und behauptet, dass eigentlich Deutschland schuld daran wäre, dass diese alle Unterwegs sind, und nach Deutschland wollen.

Ungarn ist Mitglied in der Europäischen Union und Vertragspartner der Verträge von Schengen. Die aktuell, nach europäischem demokratischen Standard frei gewählte Ungarische Regierung ist eher als „rechtspopulistisch“ einzustufen. Ungarn ist nicht arm aber auch nicht reich.

Nach den Regeln der Europäischen Union ist das Land, in dem Flüchtlinge und Asylsuchende die EU betreten dafür zuständig, das Anerkennungsverfahren durchzuführen. Ein Recht, dass sich diese Zuwanderer das Land aussuchen dürfen, in denen ihr Anerkennungsverfahren durchgeführt wird, bzw. in welchem Land der EU sie untergebracht werden.

Anerkannte Flüchtlinge und Asylanten genießen später Freizügigkeit in den Ländern der Verträge von Schengen. Im Falle Ungarns ist ebenfalls die Arbeitnehmerfreizügigkeit gegeben.

Verfolgte Menschen aus dem Arabischen Raum oder dem Afrikanischen Raum genießen auch in Ungarn ausreichend Schutz, auch wenn die Standards der Versorgung nicht den bisherigen in Deutschland entsprechen, auch wenn Ungarn bei den vielen Menschen vor schier unlösbaren Aufgaben steht.

In wie weit ist das tatsächlich ein „Deutsches Problem“ wie Herr Orban sagt?

Nun, in den Ländern aus denen die Zuwanderer kommen, gibt es Internet – In Deutschland gibt es vor allem in den Sozialen Medien ganz viele Posts, die auf vielen Bildern freundliche Menschen zeigen mit Plakaten „Refugee’s Welcome“. Die kommen auch in den Herkunftsländern an. Herr Orban sagt, diese Aussagen kämen einer Einladung gleich – und deshalb würden so viele nach Deutschland wollen, weil sie glauben, dass bei uns Milch und Honig für sie fließen würde. Dass das nicht wirklich so ist, bekommen sie nicht mit – sie können oft nicht lesen, und erst recht keine Texte die in deutsch verfasst sind – sie sehen nur die Bilder mit den Hilfsbereiten Deutschen, die Einladungen auf ihren Plakaten in die Höhe halten.

In unseren Medien wird gerade auf die anderen EU-Länder geschimpft, die ja alle keine Zuwanderer aufnehmen wollten. Das Problem ist jedoch, die wollen nicht in die Tschechei, sie wollen auch nicht nach Polen oder nach Lettland – sie wollen alle nach Deutschland! Jeder Politiker – wie aktuell gerade Herr Graf Lamsdorff von der FDP, der etwas anderes erzählt, weis dass er die Unwahrheit spricht – man kann der Meinung sein, er belüge die Wähler, um davon abzulenken, dass man weis, dass man selbst die Einladung ausgesprochen hat, und jetzt nicht den Ansatz einer Ahnung davon hat, wie man dem Ansturm (Die UN spricht davon, dass im Moment ca. 1 Millionen Menschen auf dem Weg in Richtung Deutschland wären, die demnächst hier eintreffen)!

Dass sie, selbst wenn sie aufgenommen würden, wirtschaftlich in Deutschland nicht den Ansatz einer Chance haben, ein gutes Leben (gemessen am Deutschen Standard) zu leben, sagt ihnen niemand. Nach Medieninformationen hat die DIHK festgestellt, dass über 65 % dieser Zuwanderer überhaupt keine Bildung haben (bedeutet, dass es selbst mit Lesen und Schreiben schon sehr schwer wird , ganz zu schweigen vom Umgang mit einfachen Maschinen – Bei Arabern ist das auch kein Wunder, selbst wenn sie zuhause Lesen und Schreiben können, benutzen wir eine vollkommen andere Schrift! Lediglich 3 – 5 % der aktuellen Zuwanderer hätten demnach genügend Grundbildung um auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine Chance zu haben.

Auch in Deutschland ist es so, dass das Bundesland in dem ein solcher Zuwanderer die Bundesrepublik betritt für das Aufnahmeverfahren zuständig ist. Nach aktuellen Medieninformationen betreten ca. 2/3 der Zuwanderer als erstes das Bundesland Bayern – da sie über die sogenannte Westbalkanroute kommen. Die Bayerische Staatsregierung hat vor Kurzem offiziell die Anderen Bundesländer um Unterstützung gebeten. Alle anderen Bundesländer haben abgelehnt, und ihre Politiker schimpfen dann lieber gerne auf die böse Bayerische Staatsregierung, die nur versucht, dem Ansturm gerecht zu werden. In Bayern wurde heute die erste private Halle vom Staat beschlagnahmt um Unterkünfte zur Verfügung zu stellen! – Bayern kann nicht mehr, andere Bundesländer zeigen sich alles andere als Solidarisch, auch wenn sie sich so sozial und gerecht geben und sobald Bayern versucht den Zuzug einzuschränken oder diejenigen, die eh keine Chance haben anerkannt zu werden bekommt Bayern mit aller Selbstverständlichkeit aus dem Rest Deutschlands die Nazikeule übergezogen!

Zum Glück bin ich kein verantwortlicher Politiker – ich habe auch keine Ahnung, wie wir das in Deutschland hin bekommen sollen, bzw. den Karren wieder aus dem Dreck zu bekommen, in den wir ihn nach meiner Meinung selbst hineingefahren haben – ich weis nur, dass Deutschland keinen Zuwachs von mehr als 1 % pro Jahr der Gesamtbevölkerung nicht auf Dauer verkraftet – Unsere Sozialsysteme werden massiv überlastet werden, erst recht, wenn die Wirtschaft gerade nicht so boomt wie im Moment. Wir können in dieser Geschwindigkeit weder Wohnungen bauen, noch Arbeitsplätze für gering gebildete Menschen zur Verfügung stellen.

Ich weis auch, dass alle diejenigen, die uns erzählen wollen, wir hätten das ja schon mal geschafft uns mit Absicht in die Irre führen wollen. In den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts haben wir z.B. ganz viele Arbeitskräfte gebraucht, die in den Fabriken Arbeiten ausführten, die heutzutage selbstverständlich von Maschinen gemacht werden – heute haben wir nicht im Ansatz genug Arbeitsplätze für gering gebildete um die aktuell arbeitssuchenden zu beschäftigen. In dieser Zeit wurden Wohnungen an Stellen und in einer Art und Weise gebaut, die heutzutage nicht mehr denkbar wäre – Damals hat es nicht interessiert ob in einem Baum der für eine Baustelle gefällt wird Juchtenkäferlarven vorhanden sind oder ob der Lebensraum von Eidechsen weg genommen wird – Heute geht das zum Glück nicht mehr – aber es hat den Nachteil, dass wir keinen Platz für Häuser haben – vor allem nicht dort, wo die Zuwanderer gerne leben möchten – in den großen Ballungszentren!

Selbstverständlich muss die EU Menschen, die wegen Krieg und Verfolgung um ihr Leben fürchten müssen, aufnehmen um sie vor dem Krieg bzw. der Verfolgung zu schützen. In Griechenland, Italien, Polen, Ungarn und allen anderen Ländern der EU sind sie vor diesen Verfolgungen sicher – es gibt also für wirklich Verfolgte im ersten Schritt keinen Grund unbedingt nach Deutschland zu wollen – es sei denn, der Grund ihrer Auswanderung ist nicht die Verfolgung und nicht der Krieg, sondern die trügerische Hoffnung auf eine gute Arbeit und ein gutes Leben in Deutschland! Wir haben sie mit unseren Plakaten „Refugee’s Welcome“ dazu eingeladen und ihnen vorgegaukelt, dass sie hier ein gutes Leben mit guter Arbeit erwarten würde! Wir waren es, nicht Ungarn, nicht Griechenland und auch nicht Italien!

Meinung zu Aktuellen Lage der Zuwanderer

(c) Kickert/Pixelio.de
(c) Kickert/Pixelio.de

Gewalt gegen Aufnahmeeinrichtungen oder Zuwanderer ist zu verurteilen, das steht nicht zur Debatte. Es ist zu verurteilen!

Dass aber gerade alle Medien und Blogger sich darin ergötzen, dass die Bundeskanzlerin eben keine Claudia Roth​ ist, dient wohl hauptsächlich dazu, davon abzulenken, dass Deutschland zunehmend wirklich Probleme hat, die Zuwanderer zu versorgen. Genosse Gabriel ist da gerade gut dabei – sonst würde er keine Claudia Roth geben, und jeden Ort, an dem was passiert unverzüglich besuchen, um dort dann Interviews zu geben, wie schlimm die Rassisten doch seien.

Es ist zwar interessant, wenn im Fernsehen z. B. Syrer bei der illegalen Einreise in die „Ehemalig Jugoslawische Republik Mazedonien“ gezeigt werden, die erzählen, dass sie so arm dran seien, weil sie alles verloren hätten, aber verschweigt, dass „alles verloren zu haben“ ist kein Asylgrund und auch kein Grund als Kriegsflüchtling anerkannt zu werden.

Dem bösen ktony fällt dazu eine Rede des Bundespräsidenten ein, der uns in einer vorgelogen hat, dass wir in Westdeutschland die Kriegsflüchtlinge des 2. Weltkrieges ganz arg willkommen geheißen hätten und sie in unsere Gesellschaft ganz toll integriert hätten. wir nehmen an, er konnte nicht wissen, wie das in Westdeutschland war – er war in der DDR. Was er aber vergisst zu erzählen ist, die Westdeutschen und die Ostdeutschen sind eben nicht geflüchtet, weil ihre Städte zerstört waren, und sie alles verloren haben – sie (auch die Großeltern von ktony) haben sie unter sehr großen Opfern wieder aufgebaut!

Der böse ktony hat noch kein Interview gelesen oder gesehen, in dem ein einziger der Zuwanderer erzählt, er wolle während kriegerischer Handlungen in seiner Heimat hier Schutz finden, um nach Ende dieser in seine Heimat zurückzukehren, um mit dem hier gelernten diese wieder aufzubauen. Es gibt solche Leute – wir haben davon einige an unseren Universitäten und Hochschulen – die sind aber nicht mal einfach so her gekommen, sondern über z.B. Hilfsprogramme geholt worden.

So hart es klingt, aber Deutschland und die EU (Schengen-Land) müssen früher oder später – eher früher – damit beginnen auch für diese die Grenzen zu schließen und alle, die nach den UN-Konventionen nicht anerkannt werden, zurückzuschicken. Zuwanderer die per Schiff kommen müssen in die Häfen zurückgebracht werden, aus denen sie aufgebrochen sind, und die Landgrenzen müssen leider geschlossen werden. Für EU-Bürger wird dieses leider auch Folgen haben, weil z.B. eine Wiedereinreise nach einem Urlaub in einem Nicht-Schengen-Land wieder mit Warteschlangen an den Einreisekontrollen verbunden sein wird.

Man möge über den bösen ktony jetzt die Nazikeule schwingen, aber wir versorgen auch diejenigen Zuwanderer, die keine Berechtigung haben, zu uns zu kommen, mit für sie bis dahin unvorstellbarem Luxus. Wir stellen ihnen kostenfrei Internet und Smartphones zur Verfügung. Damit werden diese Leute denen, die noch nicht auf dem Weg zu uns sind, erzählen, dass hier Milch und Honig fliest, und sie werden ihnen erzählen, wie einfach mal zu uns kommt und es werden immer mehr werden, die zu uns kommen, wenn Deutschland und die EU nicht einschreiten.

Sie werden uns überrollen. Ich denke mal, die 800 Tausend (das ist 1 % der Bewohner Deutschlands bzw. 2,6 % der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland – und das in einem Jahr) in diesem Jahr sind noch nicht die Spitze. Der böse ktony prognostiziert dann mal 1 Million in 2015 für 2016 ohne Gegenmaßnahmen mehr als 1,6 Millionen (über 2 % der Einwohner Deutschlands bzw. deutlich über 5 % der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland in einem Jahr).

Man wird den bösen ktony auch beschimpfen, weil er meint, dass diejenigen, vor allem in Ostdeutschland, die nach wie vor, kaum Chancen haben, wirklich an unserem Reichtum – vor allem hier in Süddeutschland – teilzuhaben, wirklich Angst haben, dass die Zuwanderer ihnen ihre Marmelade vom Brot wegnehmen könnten.

Der böse ktony meint, dass das vor allem bei den schlecht ausgebildeten Menschen, für die es in Deutschland eh kaum noch Jobs gibt, dort sogar tatsächlich hin kommen könnte, weil es als Chic gilt für wenig Qualifizierte Jobs gerne mal so einen Zuwanderer zu nehmen, den man vorzeigen kann, statt einen ausgebrannten Ossie einzustellen, mit dem man keine Werbung machen kann. Da kann so ein Ossie schon mal befürchten, dass er, der vielleicht sogar aktuell einen Job hat, der aber befristet ist, oder in Leiarbeit ist, durch so jemand ersetzt wird. Wir sollten nicht vergessen, dass die Wessie-Politiker genau diese Ossies vor 25 Jahren mal sowas von platt angelogen haben, so mit den Blühenden Landschaften im Osten in spätestens5 Jahren (also vor 20 Jahren) – (Zitat von Helmut Kohl in 1990) , was dafür wohl sorgt, dass sie der Politik einfach nicht glauben, dass dieses mal die Aussagen, dass die Zuwanderer uns bereichern würden, und keine Gefahr für die Jobs der Ossies darstellen würden, wirklich das ist, von dem sie ausgehen.

Mehr als 1 Millionen Schwule in Deutschland

cropped-1024px-Rainbow_flag_and_blue_skies.jpgIn einer repräsentativen Umfrage von August 2015 durch YouGove unter allen erwachsenen Briten geben 4 % aller Befragten an, sie komplett Homosexuell. Unter den 18-24 Jährigen sind es 6 %.

76 % aller Befragten sagten, sie seien rein heterosexuell orientiert. Bei den 18-24 Jährigen ist diese Zahl auf 46 % Gesunken.

Alle anderen sind nach ihrer Aussage mehr oder weniger Bisexuell orientiert.

Rechnet man das auf Deutschland um, sind von 81.060.000 in Deutschland lebenden Menschen, von denen ca. 84 % Erwachsen sind und 49 % unter ihnen Männer sind ungefähr 1,33 Millionen erwachsene Männer rein homosexuell veranlagt.

(Quellen: YouGove.co.uk, Stadtistisches Bundesamt)

„ktony“ ist wieder da …

Nun, lange war ktony so etwas wie im Winterschlaf! Manche kennen dieses Pseudonym noch. Aber nicht viele.

Nun soll es dazu dienen, einfach mal so meine Gedanken zum Zeitgeschehen und zu den ganz wichtigen und unwichtigen politischen Themen niederzuschreiben.

Oft werden diese Gedanken nicht wirklich ausgegoren sein, oft werden sei alles andere als „Politisch Korrekt“ sein. Ich will damit nie jemanden wirklich beleidigen, aber ich will doch an so mancher Stelle ausdrücken, dass so manches, was im Netz gerade um sich spukt, dann nicht ganz meine Meinung trifft.

Kommentare sind immer gerne willkommen! Da ich jedoch nicht jeden Tag auf die Seite schaue, bitte haltet Euch mit den Kommentaren an deutsches Recht – Falls euch ein Kommentar auffällt, der z.B. zu Straftaten aufruft, informiert mich bitte per Mail an blog@ktony.de