Weihnachtsfrieden

Immer wieder wollen uns irgend welche Aktivisten erzählen, dass wir Weihnachten nicht feiern sollten, weil es ja irgend jemanden brüskieren könnte.

Ich möchte hier einfach einmal nur darauf hinweisen, dass das Fest, das wir zu Ehren des Wanderpredigers Jesus von Nazareth feiern, in 1914 in der Lage war, einen Weltkrieg für ein paar Tage anzuhalten!

Wenn ein Ereignis es wert ist, es zu feiern, dann ist es ein Fest, das in der Lage ist Weltkriege anzuhalten, auch wenn es nur für ein paar Tage anhält!

Hier in Bayern bezeichnen wir die Zeit vor Weihnachten als die Stade Zeit – also die Zeit, in der alles etwas ruhiger ist als sonst.

Es ist der dunkelste Monat im Jahr – wir reagieren darauf, in dem wir in die Nacht ein paar Lichter hinaus schicken, egal ob eine Kerze am Fenster oder eine helle Beleuchtung am Haus.

Viele von uns wünschen in der Staden Zeit zum Beispiel der Kassiererin im Supermarkt bewusst beim gehen einen Schönen Tag.

Viele unserer inzwischen fast alt eingesessenen Mitbürgern mit Ö und Ü im Familiennamen genießen inzwischen unseren Brauch zu Ehren von ‏عيسى بن مريم (arabisch für Jesus von Nazareth) und feiern ihn ganz selbstverständlich mit uns!

Nur von unseren ganz tollen politischen Aktivisten wird uns erzählt, dass es ganz böse sei, dieses Fest zu feiern, so wie wir es von unseren Eltern, Großeltern und Urgroßeltern gelernt haben. Leider sind die sehr laut!

Ich lasse es mir von denen aber nicht verbieten, in der dieser Zeit ein bisschen ruhiger zu werden, ich lasse es mir nicht nehmen, daran zu glauben, dass vor der Herter in der Pestzeit in Villingen wirklich den Eid vor Gott geschworen hat, weswegen in der Stadt der Kuhreigen in der heiligen Nacht bis heute in der Stadt auf einem sehr alten Herterhorn vor Zehntausenden Zuhörern ohne Lautsprecher gespielt wird.

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